DGPFG-Wissenschaftspreis
Wissenschaftspreis zur Förderung der psychosomatischen Forschung auf dem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe
Um die Forschung weiter zu unterstützen und zu fördern, hat der Vorstand der DGPFG im Mai 2019 beschlossen, für zunächst zwei Jahre einen „Wissenschaftspreis zur Förderung der psychosomatischen Forschung auf dem Gebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe“ auszuloben. Diese DGPFG-Wissenschaftspreis kann an Einzelpersonen (Erstautorinnen und –autoren), die mit einem wissenschaftlichem Poster oder Kurzvortrag entweder auf dem Kongress der Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) oder der Deutschen Gesellschaft für Perinatalmedizin (DGPM) dazu beitragen, das wissenschaftliche Niveau auf dem Gebiet der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe weiter zu entwickeln oder zu bestimmen und/oder die mit diesem Poster oder Kurzvortrag neue Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der psychosomatischen Gynäkologie und Geburtshilfe für die medizinische Versorgung nutzbar machen.
Ausgezeichnet werden sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nicht älter als 40 Jahre sind. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.
Die Fachjury, die über die Vergabe des Preises entscheidet, wird aus mindestens fünf Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats sowie dem Präsidenten/der Präsidentin der DGPFG und dem Vizepräsidenten/der Vizepräsidentin der DGPFG bestehen. Über die Auswahl des Preisträgers/der Preisträgerin beschließt diese siebenköpfige Jury nach eigenem Ermessen mit Mehrheitsentscheidung.
Es wurde vereinbart, dass der Preis auf dem Gebiet der Gynäkologie beim alle zwei Jahre stattfindenden Kongress der DGGG 2020 erstmals vergeben, während der DGPFG-Wissenschaftspreis für Geburtshilfe schon beim DGPM-Kongress 2019 ausgelobt werden soll.
Das Preisgeld soll jeweils in der Regel der Publikation der auf dem Kongress vorgestellten Daten und Forschungsergebnisse in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift dienen und z. B. für die statistische Auswertung der Daten oder für die Übersetzungskosten ins Englische verwendet werden und ist an keine weiteren Auflagen gebunden.
Der Wissenschaftspreis löst das Forschungsstipendium und den Promotionspreis ab, die bis zum Jahr 2018 durch die DGPFG vergeben wurden.